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Das Böse lauert überall, aber bei den 1. Winsener Krimitagen wird es zum gefeierten literarischen Motiv. Krimi-Fans dürfen sich auf knisternde Spannung und schwarzen Humor freuen – an drei aufeinanderfolgenden Herbstmonaten.
Den Auftakt am 29. September macht Krischan Koch mit seinem Küsten-Krimi „Schnappt Scholle“. In der Gaunerkomödie mit Friesencharme geht es um den letzten großen Coup des Altganoven Hans-Peter Scholz, der durch einen Toten ins Trudeln gerät. Wird Scholle den Tresor der Raiffeisenbank Schlütthörn trotzdem leeren? Lösung in der Lesung.
Am 20. Oktober liest Kathrin Hanke aus ihrem Roman „Heideangst“. Die Krimiautorin greift darin das Thema Stalking auf. Ihre Protagonistin Alina Winkler wird Opfer ihres stalkenden Ex-Manns und ist bald nur noch ein Schatten ihrer selbst. Als sie den psychischen Druck nicht mehr aushält, schaltet sich ihre Freundin, eine Oberkommissarin ein. Und dann wird die Geschichte mordsmäßig fesselnd …
Den Schlusspunkt der Winsener Krimitage setzt Romy Fölck mit ihrem Krimi “Düstergrab”. Darin geht es um verstörende Ereignisse in einer Marschgemeinde. Auf ihrem Friedhof wird nachts ein Grab geschändet. Wurde die Leiche gestohlen? Als die ortsansässige Polizistin Frida Paulsen den Fall untersucht, kommt sie einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Gelüftet wird es am 10. November im Marstall.