Eigenkompositionen: Menuett, Mozartkugeln, Cembounce, Etuduet, Adagio
Quartett Transitus Irregularis, Prag
Der Name ist Programm: Das Ensemble Transitus Irregularis bewegt sich im permanenten Spannungsfeld der
musikalisch scheinbar unerwartet ergiebigen Schnittstelle zwischen Barock- und Jazzmusik; zwei Welten, die
musikalisch vielfältig verwandt sind und sich in ihrer Adaption gegenseitig beflügeln.
Inspiriert durch diese Gemeinsamkeiten und Spannungsverhältnisse, arrangieren und komponieren die
Ensemblemitglieder oft eigenständig und erschaffen sich so ein ganz eigenes, authentisches Repertoire, dass
ihre persönliche Musiksprache aus zahlreichen Interessenbereichen in Folklore, Jazz, Klassik, Barock und ihr
weitreichendes Wissen über die eigenen Instrumente zu einem großen Ganzen zusammen bringt. Hinzu
kommt eine intensive Auseinandersetzung mit Gedichtsammlungen, so zum Beispiel aus der Feder des
tschechischen Dichters und Künstlers Bohuslav Reynek, sowie auch Gedichte des Bandmitglieds Filip Dvořák.
Unter den Werken zugeordneten fantasievollen Bezeichnungen Pighetta, Menuett, Mozartkugeln,
Cembounce, Etuduet, Adagio u.A. entsteht so ein abwechslungsreicher musikalischer Cocktail. All dies
manifestiert sich in einem Konzertabend, der auf natürlichste Weise die Grenzen der Genres einreißt und zu
einem spannenden Gesamtkonzept verknüpft.
Eintrittspreise: Abendkasse 15 €, Jugendliche (bis 18) 10€, 2€ Ermäßigung mit der NDR-Kulturkarte